ÜBER UNS

 

 

24 STUNDENRENNEN SCHÖTZ

 

Das 24 Stundenrennen vereint alle Radsportfreunde zu einem einzigartigen Happening in Schötz. Leidenschaft, Teamgeist, Leistungsbereitschaft, Emotionen, Freude und Enttäuschung sind die Erfolgszutaten seit über 30 Jahren. Der Anlass hat sich von kleinen Idealisten-Rennen auf der Strasse zu einem namhaften Mountain Bike Event der Innerschweiz mit überregionaler Ausstrahlung gemausert. Nicht nur ambitionierte Fahrer sollen beim 24 Stundenrennen teilnehmen, sondern alle Zweiradfreunde sollen das Rennen auf ihre Weise geniessen können. Neben dem klassischen 24 Stundenrennen als Hauptattraktion und dem Laufradrennen für Kinder, bieten wir seit der Austragung 2021 ein Bike Jugendrennen an.

 

Neben dem sportlichen Event wird auch der gesellschaftliche Bereich gross geschrieben. Sei es die legendäre Partynacht am Samstag Abend oder der Zmorgebrunch am Sonntagmorgen. In mitten der Festivitäten verläuft traditionellerweise die Rennstrecke. Somit können die Rennfahrer während ihren 24 Stunden auf die Unterstützung von vielen tausenden Zuschauern an der Rennstrecke zählen. Von Teilnehmern hören wir immer wieder vom Erlebnis der dunklen Nacht und dem hellen Partybereich um das Schulhaus Areal in Schötz. 

ORGANISATOR

 

Das 24 Stundenrennen in Schötz wird durch den gleichnamigen Verein organisiert. Der Veloclub Schötz mit seiner Jugendförderung liegt uns sehr am Herzen. Somit wird der Reingewinn in die Jugendförderung, die Betreuung und Führung der Renngruppe beim Veloclub Schötz investiert. Das Organisationskomitee arbeitet ehrenamtlich.

 

 

OK 24 STUNDENRENNEN SCHÖTZ

GESCHICHTE

 

1993 fiel in Schötz der Startschuss zum allerersten 24 Stundenrennen in der Hinterländer Sportgeschichte. Was damals vor allem Kopfschütteln auslöste, ist heute, 20 Jahre später, zu einem renommierten Anlass geworden, welcher nicht mehr aus unserer Region wegzudenken ist. Der Mix aus Sport und Unterhaltung lockt jährlich zahlreiche Zuschauer nach Schötz. Die Teilnehmer aus ganz Europa verleihen dem Radsportanlass internationales Flair. Auf einer Guuggenmusikreise besuchte der begeisterte Biker Franz Kunz mit seinen Kollegen in Frankreich das seit 1923 durchgeführt 24 Stundenrennen von Le Mans («24 Heures du Mans»). Dabei entstand die Idee eines Velorennens über 24 Stunden. Noch auf der Carfahrt zurück nach Schötz habe er die Rennstrecke geplant. Gemeinsam mit den beiden Ex-Radprofis Pius Schwarzentruber und Othmar Häfliger sowie dem Veloclub Schötz setzte Franz seine einstige «Schnapsidee» 1993 in die Tat um. Der Aufwand für den Anlass war enorm. Lediglich 38 der 50 gestarteten Fahrer beendeten das Rennen, das vom Zeller Martin Wermelinger gewonnen wurde. Rund 500 Schaulustige besuchten das Langstrecken-Radrennen. Dass der Anlass wiederholt werden würde, war für die Initianten sofort klar. «Der Zeitgeist kam uns sicher entgegen. Das 24 Stundenrennen Schötz bildete so etwas wie ein Urgestein im Langstreckenbereich.

 

QUELLE: Stefanie Barmet

DIE SCHNELLSTE RENNSTRECKE DER WELT

 

Der neue Weltrekord während 24 Stunden auf dem Rennrad wurde 2010 in Schötz aufgestellt. Der Ex-Radprofi Marcel Renggli aus Wolhusen erreichte 996 km, was ein Stundenmittel von über 41 km/h ergibt. Während dieser 24 Stunden stieg er nie vom Rad. Auch in den anderen Kategorien wurden verschiedene Weltrekorde in Schötz aufgestellt.

 

Andrea Clavadetscher aus Vaduz, Sieger des Race Across America 2001 setzte in Schötz 2004 im Extremsport neue Massstäbe. Nachdem er vor Wochenfrist auf der offenen Rennbahn in Oerlikon innert 24 Stunden 822 km gefahren ist, knackte er den 13 Jahre alten Weltrekord von 757 km und stellte die neue Messlatte auf sensationelle 814 km. Dieses Rennen bestritt er als Prolog auf der Schötzer Rennstrecke, einen Tag vor dem offiziellen Rennen, alleine und ohne Windschatten.

 

VOM RENNVELO ZUM MOUNTAINBIKE RENNEN

 

19 Jahre lang war das 24 Stundenrennen auf der Strasse das Highlight in Schötz. Seit 2009 wird zusätzlich zum Strassenrennen auch ein Mountainbike Rennen ausgetragen. Der 5km lange Geländerundkurs mit 70 Höhenmetern führt über Asphaltstrassen, Wiesen-, Schotter- und Waldwege. Trotz der anspruchsvollen Rennstrecke mit vielen kurzen, aber giftigen Aufstiegen stösst das Mountainbike Rennen bei Zuschauern und Teilnehmern auf Begeisterung. Gestartet wird als Einzelfahrer, in Vierer- oder Achterteams. Mit den Achterteams sollen vor allem die Kategorie «Just for fun» gefördert und auch die Hobbyfahrer angesprochen werden - mit Erfolg

 

 

 

BILDER UND ZEITUNGSBERICHTE AUS DER VERGANGENHEIT

Seit 2009 wird zusätzlich zum Strassenrennen auch ein Bikerennen ausgetragen. Der 5km lange Geländerundkurs mit 93 Höhenmetern führt über Asphaltstrassen, Wiesen-, Schotter- und Waldwege. Trotz der anspruchsvollen Rennstrecke mit vielen kurzen, aber giftigen Aufstiegen stösst das Bikerennen bei Zuschauern und Teilnehmern auf Begeisterung. Gestartet wird als Einzelfahrer, in Vierer- oder Achterteams. Mit den Achterteams sollen vor allem die Kategorie «Just for fun» gefördert und auch die Hobbyfahrer angesprochen werden - mit Erfolg, nehmen doch die Teilnehmerzahlen seit der Erstaustragung kontinuierlich zu.